Was bleibt von Uns

Performance: „Kleine innere Emigration oder wider der Verwahrlosung des verantwortlichen zu dieser Zeit“ (Das Testament) Teilaspekt. Was bleibt von Uns Die Sühne der Schlachtbänke und Eiterungen, zu Niederschriften und sich atomisierenden Gedanken, als ein ehemals lebender Impuls des Harmonieversuchs verpuffend. In den Nachgeborenen der Knechtschaft, obsiegt schleichend das Gemüt in monarchistischen und diktatorischen Selbstbehauptungen, ein … Weiterlesen …

„Hamgeburg“

Guten Tag, ik will mir vorstellen, kurz und sozusagen als malende„Fischboulette“, um auch Humor zu zeigen. Rainer Wieczorekaus Berlin,Jahrgang 56. Künstler-Soziologe-DADAsoph, als genauere Berufsbezeichnung. Künstler, weil mein Werk mehr beinhaltet als Malerei und Zeichnung.Künstler auch, da ich weiter tragen und bauen werde mit den Impulsen desJoseph Beuys. Soziologe, da ich gesellschaftsgestaltend arbeite. Bisher vorbereitend indem … Weiterlesen …

Berlin hat seine Künstler noch nie gut behandelt

Wissen sie, Berlin hat seine Künstler noch nie gut behandelt, vor allem die, die diese Stadt ihren sog auf die Welt verdanken. Oh, ich vergaß die Akademiker, unsere langweiligen Beamtenmaler und ihren Sold mit Ortszuschlag! Sehr üppig hier alles und nie genug. Ja, ja und die Philharmoniker! Festeinstellung heit, auch fern meiner Prekariereinnahmen. Meine Malerei … Weiterlesen …

MACH MIT-MACH MAIL ART

Guten Tag sehr geehrte Damen und Herren Mach mit – mach Mail Art Der US amerikanische Künstler Ray Edward Johnson (1927 –1995) gilt als Begründer der Mail Art.(*1) In den 50er Jahren stellte er im dadaistischen Geist und der Technik der Collage kleine Objekte her die er „Moticos“ nannte. Aus der Überlegung wie seine Kunst … Weiterlesen …

Brief wegen Luise

„Lieber Rainer ich und meine kleine Tochter Luise haben Ihren Zettel in Charlottenburg an einer Laterne gesehen. Luise wollte das unbedingt lesen und mit mir dann sprechen darüber was das ist Mailart. Ich musste sie erst mal vertrösten und mich informieren. Luise hat keine ruhe gegeben, weil sie Ihren Zettel so toll fand. Ich hab … Weiterlesen …

SYSTEMBESCHREIBUNG ZUM SYSTEM GESTALTUNGSKAPITAL

Eine soziologische Vorbemerkung zum Gestaltungskapital ist zunächst eine Systembedingung. Ein Staat, in unserem Falle Deutschland stellt einen erheblichen Anteil vom Gesellschaftsvermögen dem System Gestaltungskapital zur Verfügung. X % vom Bruttosozialprodukt. Jedes Staatsmitglied ob geboren oder geworden erhält eine gleichen Anteil an Gestaltungskapital. Dieses Kapital regelt alle Notwendigkeiten die ein Mensch benötigt um ein Weltbürger zu … Weiterlesen …

Strassenpoesie

Ich lief so durch die Karl-Marx-Strasse, vorbei an welkenden Tempeln großer DMarkzeiten und klebte meine Zettel, so ganz schnell, an einen Tesastreifen, auch da wo stand VERBOTEN. So etwa um drei. Mach mit – mach Mail Art. Da sagte Gina Lori hallo und man plauderte so über Kietz und Kunst und Spielpädagogik und unsere ruhmreichen … Weiterlesen …

MAIL ART-CALL 2008 MACH MIT – MACH MAIL ART (THEMA REICH/ARM)

THE APPEAL / DER AUFRUF Mach mit – mach Mail Art Juryfrei – Ausgestellt – Dokumentiert – Internetpräsentiert – ArchiviertMail Art ist DenkArt. „Ich sende Ihnen einen Gedanken zu. Bitte denken Sie ihn weiter.“(Robert Rehfeldt) Zur Armut führen viele Straßen. Oder. Armut ist des Reichen Hand und Fuß. Oder. Reichtum gebiert Narren.(Sprichwörter) In der Urgeschichte … Weiterlesen …

Abschied

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde „ABSCHIED“ am 4.7.08 von 18°° – 21°° Uhr Mainzerstrasse 5, 4. Stock nähe Hermannplatz Malerei von Rainer Wieczorek Oder Einblick in einen Teil der Sommerproduktion 2008, die noch ordentlich nach Terpentin und Leinöl riecht. Ich muß hier raus aus der geliebten Bruchbude. Ich lade Dich ein zu einem … Weiterlesen …

Hommage an Georg Büchner

Rede vor der Nikodemus Gemeinde Berlin – Neukölln, anlässlich einer Vernissage am 20.9.07 Die Ausstellung ist eine Hommage an Georg Büchner Guten Abend sehr geehrte Damen und Herren (1. Kurzperformance: Die Luftschlangen in Richtung Publikum blasen und anschließend ein bisschen tänzelnd Seifenblasen pusten. Dann lass ich ein selbstgefaltetes Flugzeug in Richtung Publikum segeln, gehe hin … Weiterlesen …