Der Kurator für interaktive Kunstprozesse – Rainer Wieczorek stellt sich vor

Da war der Tag wo die Haltung sich bewusst werdend in die Welt stellte und im Kontext der Kunst konkretisierend die Bilder einer Widerständigkeit entwirft, hin zum „Streikposten“ der jetzt das Kapital für die KUNSTdemokratie bereitstellt. Einerseits für die Sammlung, der Anfang zu einem Museum und Kunstwerke für den Verkauf damit die Stiftung KUNSTdemokratie in spee über den Kurator als Mittelbeschaffer ihre Arbeit als gemeinnützige Organisation für die nicht Etablierten im Land Europa aufnehmen kann. Rainer Wieczorek wird als Kurtor sich anders Verhalten als diejenigen in den etablierten Kontexten der Kunst die durch ihre funktionale Macht Kunst und Künstler ständig beschneiden und in ihrer Wirksamkeit behindern. Der herrschende Kunstbetrieb betreibt eine kunstfeindliche Selektion. Wir wollen eine selbstverwaltete Bühne der Repräsentation und für die Begegnung mit Kunstinteressierten schaffen. Weg von dem diktatorischem Prinzip der Hochkulturmanipulationen, hin zu einer sich erneuernden Befreiung in machtvoller Würde und selbstbestimmter Kunst.

Der Kurator strebt eine auf Nachhaltigkeit angelegten Selbstvermarktung durch Künstler_innen aus den nicht etablierten Bereichen der Kunst- und Kulturproduktion an. Diese Kunst- und Kulturschaffenden pflegen ein offenes Bekenntnis und die Unterstützung demokratischer Lebensformen in Kunst/ Kultur und Politik, mit dem Willen eine „andere Bühne“ zu Repräsentieren. Die Nachhaltigkeit manifestiert sich in der Stiftung KUNSTdemokratie durch ihre Satzungszwecke, dem Geist ihrer Präambel und den resultierenden Zweckbetrieben die gemeinnützig/sozial wirtschaftlich nicht Etablierte Personenkreise zu unterstützen haben, damit diese eine wirtschaftliche/soziale Selbstständigkeit erlangen mit ihrer Arbeit, ein kulturelles Selbstbewusstsein bilden und eine eigenständige Traditionsbildung entwickeln.

Der Kunstverkauf ist an dieses ethische Konzept gebunden und Kurator wie die Künstler_innen binden sich vertraglich an dieses ethische Konzept, das sich direkt ausdrückt dadurch das Künstler wie Kurator jeweils 10% an das Grundstockvermögen abführen. Im weiteren 10% als ansparende Rücklage für eine übergangsweise Selbsthilfegalerie, in Überführung ab Stiftungsgründung in einen Zweckbetrieb der Stiftung investieren. Es werden insgesamt 40% in das eigene zu bildende Unternehmen Stiftung investiert. Hinzu kommen die vertraglich/ethischen Verpflichtungen des Kurtors bei Verkauf der Kunstpakete.

Der Käufer wird, wenn er es wünscht, mit der unmittelbaren Arbeitswelt der Kd Künstler und den Beständen der Kd in Berührung gebracht und umfassend informiert. Er wird Teil einer Idee an dessen Umsetzung er sich beteiligt. Auf Wunsch des Käufers bleibt dieser auch Anonym. Die Verkäufe werden über die Ateliers der Künstler getätigt oder über das Bestandslager der Kd.

Die Preisskala reicht von 10,-€ für eine Postkarte mit Handzeichnung als „Subventionsprogramm deutsches Kulturerbe“ zu Preisen ab 50,-€ bis 15.000,-€. Der Kurtor kann Ihnen herrliche Kunstwerke von Juliane Daldrop, Jeannette Abée, Johann Leschinkohl, Ottmar Bergmann, Mathias Graudenz und Rainer Wieczorek aus der laufenden Produktion anbieten. Von den verstorbenen Künstlern Gloria Pense, Tim Pernitsch und Michael Tilgen steht nur noch eine begrenzte Auswahl an Kunstwerken zur Verfügung.

Ich kann Ihnen auch etwas Besonderes anbieten ab sofort: „Der Koffer des Maecenas“ Block Kd 1; 458 Kunstwerke von Rainer Wieczorek zum Marktwert von 171.200,-€. Mit diesem Kauf sind Sie Gründungsunterstützer der KUNSTdemokratie und unterstützen das soziale Projekt, das zum Andenken und Erinnerung der Verstorbenen Künstler und Künstlerinnen Gloria Pense, Tim Pernitsch, Hella Böhm und Michael Tilgen der Kd Sammlung so das eine Gedenkausstellung organisiert werden kann sowie die Herausgabe einer Broschüre und Edition. Eine Förderung von bis zu 4 Arbeitsgemeinschaften zu den Künstlern, wie es die Satzung vorsieht soll ebenfalls angeregt werden. Alle Angebote umfassen jeweils 50.000,-€ für das Grundstockvermögen der Stiftung auf ein Sperrkonto + 50.000,-€ auf 10 Jahre verteilt für die tätige Stiftung ( ab Verkauf eines zweiten Kunstpaketes wird dieser Anteil in Zweckbetriebe und einen Stiftungssitz investiert). 10.000,-€ Anwalts- Notarkosten für den Gründungsakt und laufende juristische Angelegenheiten, sowie eine Courtage von 20% auf die Gesamtkosten jedes einzelnen Kunstblocks für den Kurator und der jeweils fälligen Mehrwertsteuer (7% / 19%). Bei Anerkennung der Gemeinnützigkeit der Stiftung werden alle Steuerbegünstigten Effekte der Stiftung zugeschlagen. Für den jeweiligen Käufer wird dieser Vorgang vertraglich zugesichert, transparent und nachprüfbar gemacht. Der Käufer ist Teil des Prozesses und wird in die Gründungsgeschichte der Kd mit eingehen. Es werden insgesamt soviel Blöcke kreiert das die Stiftung, das vom Gründer zugesicherte Kapital von 1 Million Euro für ihre anfängliche Arbeit zur Verfügung steht. Das entspricht maximal 9 Kunstpaketen mit mehreren hundert Einzelwerken.

In diesem Jahr folgen noch die Kunstpakete: „Dimension Collage“ Block Kd 2; etwa 550 Kunstwerke zum Marktwert von 254.660,-€; Markteinführung Oktober 2017

Soziales Projekt: Mit 10 Künstler_innen wird ein Monat lang bei Pauschalvergütung von 5.000,- je Person ein kollektives/interaktives Kunstevent veranstaltet mit Ausstellungscharakter. Malerei, Text, Performance, Musik, Dokumentation und Pressearbeit wird alles von uns erledigt.

„Die Zeichnung, Arche aller Sprachen“ Block Kd 3; Marktwert in etwa 170.000,-€; Markteinführung November 2017 und das soziale Projekt: Herausgabe einer Edition zu Sprache/Dichtung/Zeichnung mit Leseabenden und Performances von und mit unverlegten Autoren_innen als Veranstaltungsreihe.

„Das GESTALTUNGSKAPITAL“ Block Kd 4; Marktwert in etwa 200.000,-€ ; Markteinführung Januar 2018

Soziales Projekt: Herausgabe einer Edition, eines Plakates und einer Broschüre zu einer Veranstaltungsreihe von Fachvorträgen und Performances zur Thematik der Menschenwürde Artikel 1 GG im Kontext von sozialer Existenzsicherung – sozialer Gerechtigkeit und Geldrecht als Menschenrecht. Hier werden Kooperationspartner wie Gewerkschaften, Sozialverbände, Humanistischer Verband, Sozialwissenschaft u.a. um Mitwirkung gebeten. Die KUNSTdemokratie und der Käufer beteiligen sich mit 30.000,-€.

„ May Day Art-Agit Art“ Block Kd 5; Marktwert in etwa 200.000,-€; Markteinführung; Mai 2018

Soziales Projekt: Herausgabe einer Edition, eines Plakates und einer Broschüre zu einer Veranstaltungsreihe von Fachvorträgen und Performances zur Thematik von Demokratisierung und Traditionsbildung der deutschen Demokratie. Hier werden Kooperationspartner wie Gewerkschaften, Sozialverbände, Humanistischer Verband, Sozialwissenschaft u.a. um Mitwirkung gebeten. Die Kd und der Käufer beteiligen sich mit 30.000,-€.

Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt zur Zeit bei der Bildenden Kunst, wird und soll sich aber erweitern in andere Kunst- und Kulturbereiche. Meldet euch Taxifahrende Philosophen, frustrierte Sozialwissenschaftler am Putzeimer, unerhörte Dichter, bühnenlose Schauspieler, Radikaldemokraten lasst uns als Graswurzelrhizom eine freie Lebensentfaltung praktizieren ohne Existensnot. Das WIE hierhin wird in demokratischer Arbeit und Standard erfolgen. Der Platz zum Handeln wird eingefordert als Naturrecht, als Teil unserer Würde.

WR Juni 2017