Die „KUNSTdemokratie“ wird eine Stiftung

Stiftungszweck

Der Zweck der Stiftung namens KUNSTdemokratie verfolgt folgende Aufgaben: Sammlung, Archiv, Forschungsinstitut, Öffentlichkeit und Förderung herstellen für Außenseiter und/oder Nichtetablierten Produktion auf den Gebieten der Kunst und Gesellschaftstheorien. Im weiteren werden Arbeitsgemeinschaften zur freien Kunstforschung und freien Demokratieforschung gebildet.

Präambel

Die Stiftung namens KUNSTdemokratie soll von ihrem Hauptanliegen her eine Arbeitsgemeinschaft aus Künstlern und Demokraten bilden die einen lebendigen Ort unterhalten an dem Arbeit-Spiel und Müßiggang eine produktive Einheit bilden.

Freie Kunstforschung–freie Demokratieforschung. Diese Arbeitsgemeinschaft ist eine Universität zur Erforschung freier Lebensentfaltung und Autonomiekonzepten im sozialen.

Eine Kunstforschung die am Erweiterten Kunstbegriff arbeitet und „spielt“.

Eine Demokratieforschung die an der demokratisierung der Demokratie sich orientiert und offene Grenzen in die Anarchie aufzeigt.

Die Stiftung sammelt, archiviert, forscht, veröffentlicht und fördert die Produktion von Außenseitern auf allen Gebieten der Künste und Gesellschaftstheorien jenseits etablierter Strukturen oder das von den etablierten Strukturen verworfene bzw. nicht wahrgenommene.

In der jeweiligen Gegenwart bildet die Bestandssicherung und Nachlasssicherung der Außenseiterproduktionen den Schwerpunkt. Die Bildproduktionen und die Bildenden Künste der Außenseiter, der nicht etablierten Kunst sind in keinem Fall zu Vernachlässigen.

Aus diesen Beständen wird eine Sammlung aufgebaut die in den Museen der Kunstdemokratie präsentiert wird. In deren Archiven sollen die Sammlungen sicher und auf Dauer gelagert werden und für Forschungszwecke zugänglich sein.

Die Stiftung soll ein Ort der Lebendigkeit, Öffentlichkeit und des ständigen Handelns sein das sich am Gemeinwohl orientiert und ihren Gemeinschaften nachahmenswerte Modelle vorstellt und/oder vorlebt.

Das Wissen der freien Universität sowie das Kulturkapital aus Sammlung und Archiv werden zu existenzsichernden Zwecken der Stiftung, so wie für die Stiftung arbeitenden Menschen eingesetzt. Es werden für die jeweilige Gegenwart tragfähige wirtschaftliche Konzepte umgesetzt die den Geist der Stiftung wiedergeben und sich an einem Akkumulationsprinzip orientieren.

Da wo die Ideen und Ergebnisse aus Arbeit-Spiel und Müßiggang ermöglicht durch die KUNSTdemokratie vom Außenseitertum in die Mehrheitsgesellschaften übergehen, werden diese Ideen und Ergebnisse entäußert.

Die Stiftung versteht sich als ewige konstruktive Opposition und will emanzipatorische Organisationsformen des menschlichen provozieren.