„Eine Feger Fegeperformance fegt“

Am Samstag vor Mittag wird erstmal der linke Bürgersteig vom Reuter in Richtung Karl Marx befegt. Möglicher Kot der Hunde wird umfegt und wenn die Statik es zulässt werden die Häufchen unserer liebsten Freunde beflaggt und beschriftet mit sinnvollen Ideen zum Umweltschutz.

Der gesammelte Müll wird in einen Behälter archiviert und zur Museumsreife deklariert. Ein genauerer Text ist in Arbeit. An den Kollegen Joseph wird natürlich erinnert, in welcher Form, auch daran wird gearbeitet.

Ob sich dazu ein Mail Art Call ergibt, der das Management der BSR Bittet unserer Bürgermeisterin Urlaubsgrüße zu schicken, das wird noch diskutiert. Eine Preisliste wird ausgelegt, mit Top Sonderangeboten. Da gibt es auch was umsonst, wenn einer um die Ecke wohnt, bei so einer Autschgarnitur wird gut 35,-€ eingespart und sie sind ein Umweltengel, denn andere fahren mit so großen Autos durch die Gegend und machen diesen Feinstaub und alles wegen so einer Autschgarnitur.

Stamokap lässt grüßen und frägt nach beim Kulturverein der MLPD ob diese denn nicht einmal einen Zumutbarkeitsvergleich zwischen „Müllschlucker“ Armut und Preisverstellungen der Berliner Stadtreinigungsbetriebe herstellt. Ein schöner Infostand in der Reuterstraße, der findet sich zusammen, wenn ihr früh genug anfängt zu sammeln. Andere bauen sich so richtige kleine Häuschen zusammen und wohn dann im Park, richtig idyllisch und Naturnah. Ökologisch total korrekt, Energieverbrauch gleich Null. Das sind Beispiele da machts kein Feinstaub.

Der Rainer fegt den Feger währenddes und sinniert zum Fegefeuer und dem Feinstaub der da kommt ins Himmelreich reichlich.

Rainer Wieczorek performative Vorarbeit am 19.2.2018, in die Geburt