DIE PERSONENFRAGE

Es steht genügend Kunst für Sie zum kaufen zur Verfügung und meine Ankündigung Kunstkapital herzugeben, damit eine Stiftung gegründet werden kann und diese Bargeld besitzt damit sie an ihrem Stiftungszweck arbeiten kann, ist sichergestellt. Es geht mir auch darum, das diejenigen Personen, die im Sinne des Stiftungszwecks arbeiten, bezahlt werden. Es wird keine anhaltende Selbstausbeutung organisiert.

Ich befinde mich in der Zeit des Brainstorming, hochdeutsch würde ich es Spaßdenken nennen ohne Grenzen. Ich habe meiner Idee den Arbeitstitel KUNSTdemokratie gegeben. Das Ich sucht nach dem Wir. Ein engagiertes Wir gibt es bereits, Konstantin Ingenkamp, durch Handschlag besiegelt.

Ich werde zur gegebenen Zeit den Stiftungszweck definiert haben, eng genug damit keiner ihn verfälschen kann und weit genug damit auch in tausend Jahren eine interessierende Arbeit an diesem erbracht werden kann. Eine Stiftung, ist sie gegründet, gehört einem nicht mehr. Eine Stiftung gehört sich selbst und alle haben im Sinne des Stiftungszweck zu arbeiten.

Diese Stiftung soll so gebaut werden das sie nicht rein Archivarisch funktioniert, sondern einen aktiven Werkstattcharakter ausmacht:

Kunst und Leben
Kunst und Gesellschaft
Kunst und Demokratie
Gestaltung der Lebensverhältnisse
Oder an der sozialen Plastik weiterbauen
Oder Demokratie ist eine Baustelle

„… betone gegenüber dem parlamentarischen Delegationsprinzip den aktiven Eigenanteil des Einzelnen an der Demokratie und seiner Selbstverantwortung für ihre Gestaltung.“

Mehr als 20 Jahre habe ich mich auf die Reifung meiner Kunst konzentriert. Kunstvermarktung und Öffentlichkeitsarbeit habe ich immer wieder nur angetestet und hier Erfahrung gesammelt. Die bisherige Summe meiner Erfahrungen, Analysen und Thesen zur Gesellschaft und Welt, bringen mich zu der Erkenntnis das ich mich auf die Kunstsysteme und den in ihnen agierenden Menschen nicht verlassen kann.

Es ist nicht nur der Lustgewinn der mich antreibt Kunst zu schaffen, sondern ich will auch mein Werk retten für diese Welt und dabei Modelle entwickeln wie das Vermächtnis von Menschen und Künstlern im Besonderen erhalten bleiben kann. Diese Modelle sollen persönlicher sein als Gene.

Es geht mir darum unser Kunstsystem demokratischer zu gestalten. Die Definitionsmacht, die Bestimmung des Kanon mit zu entscheiden. Entscheidung an Qualitäten zu binden. Prüfbarkeit zulassen. Diese Gedanken will ich in eine Präambel einbauen, in eine Stiftung die den Auftrag hat Kunst, Künstler und Demokratieentwicklung auf einander zu beziehen. Den Hemdsärmligen in dieser Gesellschaft Paroli bieten. Auch die betriebswirtschaftlichen Konzepte die nur noch Einnahmen und Ausgaben sehen, Qualitäten zu Werbung und Design gestalten und dies immer wieder damit ein Manegment seine Gehälter hat.

Auch das ist zu ändern. Und darf in dieser Stiftung nicht vorkommen, da wird es eine gute und ausgetüftelte Organisation mit Geschäftsordnung, Wahlordnung und so weiter geben müssen.

Die Stiftung soll im weiteren ein Ort der Lebendigkeit, Öffentlichkeit und des ständigem Handeln sein. Ausstellungstätigkeit, Stipendienvergabe, Bildungsarbeit, Produktionsstätte und Vertriebsstätte ihrer eigenen Arbeit, Nachlassverwaltung. Diese Tätigkeiten sollen so organisiert sein, das hier auch Einnahmen ein arbeitssicherndes und existenzsicherndes Stiftungsvermögen aufrechterhalten. Hier soll Verdient, Gefordert und Gefördert werden.

  • Es wird nach einer Anschubfinanzierung gesucht die ein Stiftungslager, Öffentlichkeitsarbeit, einen vorläufigen Ausstellungsort und eine Verkaufsgalerie ermöglichen.
  • Es wird nach einer Anschubfinanzierung gesucht die ein Stiftungslager, Öffentlichkeitsarbeit, einen vorläufigen Ausstellungsort und eine Verkaufsgalerie ermöglichen.
  • Es soll eine zweite Gruppe gegründet werden die aus Fachleuten besteht (Organisation, Management, Recht, Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaft). Diese Leute arbeiten vorerst ehrenamtlich, maximal werden sie mit Kunst entlohnt. Ziel ist und soll sein das diese Arbeit aus dem Stiftungskapital bezahlt wird.
  • Gründe des gelingens viele gute Künstler zu bekommen die bereitwillig Kunst investieren ist die Sorge um den Nachlaß. Nachlassverwaltung ist auch ein mögliches Marktsegment für die Stiftung.
  • Der Nachlaß hat im Vorfeld das Künstleralterheim auf der Wunschliste.
  • Ein Stiftungsmuseum und-lager könnte für einen € gekauft werden, vielleicht im entsiedelten Osten und mit Staatshilfe vielleicht dann wieder als Strukturverbesserung Aufbaugelder bekommen.
  • Zum Anfang werden ca. 10-20 Künstler und Künstlerinnen von mir gesucht die Stiftungskünstler werden. Stiftungskünstler der Gründungsphase geben der Stiftung ebenfalls Kunst die verkauft werden kann bei Bedarf und Kunst die, die Sammlung bereichert.
  • Da die Stiftung ein Generationenprojekt sein soll, wird die von mir zusammengestellte Gründungsgruppe dann als Gruppe weitere Künstler in die Sammlung aufnehmen. Das nächste Problem was hier gelößt werden muß ist die Gesamtmenge der Künstler, wie integrieren?
  • Es soll eine zweite Gruppe gegründet werden die aus Fachleuten besteht (Organisation, Management, Recht, Öffentlichkeitsarbeit, Wissenschaft). Diese Leute arbeiten vorerst ehrenamtlich, maximal werden sie mit Kunst entlohnt. Ziel ist und soll sein das diese Arbeit aus dem Stiftungskapital bezahlt wird.