HEIMAT 10.000 – Nr.1

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“

in Ableitung des Grundgesetzes und der Allgemeinen Menschenrechte

Das Grundrechte/Grundpflichten Gesetze zum Wohnungsbau
Die Wohnungslosigkeit der Menschen wird abgeschafft
Eine bürgerschaftliche Kampagne zum Wohnungsbau für Alle
Ein Offener Brief zur Gewinnung von Bündnispartnern

Sehr geehrte Frauen, Männer und *Transgender
Geliebter Mensch

Wir, die Bündnispartner, bestehend aus Sozialverbänden, sozialen Organisationen der Kunst, Kultur, Gewerkschaft, Politik, Religion und einzelnen Menschen setzen uns als Ziel, daß in der nächsten Legislaturperiode ein verpflichtendes Gesetz, zum Wohnungsbau verabschiedet wird, daß für jeden Menschen, der auf dem Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland lebt, eine Wohnung zur Verfügung steht.

Dieses Gesetz wird im Jahre 2026 verfassungsrechtlich und Gesellschaftspolitisch fest verankert.

Daß die Würde des Menschen unantastbar ist,

wird damit konkretisiert und für die Menschen in ihrer Lebensrealität erfahrbar und erlebbar gemacht.

Das Almosen Obdachlosenheim wird durch die gesetzliche Umsetzungspflicht, in einer Wohnung zu leben, umgewandelt. Die Feststellung von Viktor Hugo, die besagt, daß, wer Almosen gibt, das Recht nicht verstanden hat, heißt für uns die Bündnispartner: Wir haben verstanden.

Deutschland wird Vorbild für eine europäische Umsetzung und Europa ist Vorbild für die Welt als sichtbarer Monolith von demokratischer Fähigkeit zum stabilen Weltfrieden.

„ Umbau der Welt zur Heimat“ Ernst Bloch

Der Künstler Rainer Wieczorek wird mit auf diesen Brief positiv reagierenden Bündnispartnern am 1. Mai 2021 in der galeria.kollektiva, Schillerstraße 30 in 34117 Kassel um 18°° Uhr die Kampagne „Heimat 10.000“ mit den ersten 100 Kunstwerken starten. 9.900 weitere Kunstwerke von vielen Künstlern werden als nächstes Etappenziel im documenta Jahr 2022, hier in Kassel präsentiert. Diese Kunstwerke werden im dritten Etappenziel zur documenta 16 im Jahr 2027 – solide gerahmt und rückseitig mit unseren Forderungen versehen – an Wohnungslose bedingungslos verschenkt zum Zweck einer bundesweiten Straßenausstellung für einige Stunden. Diese Kunstwerke sind ihr Besitz, sie können veräußert werden, verschenkt oder für die eigene Wohnung aufbewahrt werden.

Das schönste Durchdringen wären die ersten 10.000 Heimaten für dann nicht mehr Wohnungslose. Allgegenwärtiger Genuss an Schönheit einer Sozialen Plastik.

Berlin, 27.1.2021

„Büro für Menschenrechte“ eine Arbeitsgemeinschaft der Stiftung „KUNSTdemokratie“ in spe; Berlin
„Freundeskreis KUNSTdemokratie für interaktive Kulturprozesse“ e.V.;Berlin
KONTAKT: Elfi Eckart 0178 68 999 43, flirrt@posteo.de; Kassel
KONTAKT/VERANTWORTUNG: Rainer Wieczorek, Reuterstraße 85, 12053 Berlin, 030 61 3456 2, wieczorek.rainer@web.de